Bimax Op Erfahrung – Wie ist es dazu gekommen?

Bimax Operation

Ich hatte im Oktober 2022 meine Bimax Op und ich möchte dir in diesem Blog erklären, was das alles so passiert ist und wie es überhaupt zu dieser Bimax Op gekommen ist. Passend dazu habe ich auch eine Podcast Folge aufgenommen. Diese kannst du dir direkt hier anhören oder über deinen gewünschten Kanal.

Was ist eine Bimax Operation?

*nur nochmal zur Information: Ich habe keinen medizinischen Background und erzähle nur aus meinen Erfahrungen!

Eine Bimax Operation, auch als bimaxilläre Umstellungsoperation bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem sowohl der Oberkiefer (Maxilla) als auch der Unterkiefer (Mandibula) neu positioniert werden. Ziel dieses Eingriffs ist es, eine verbesserte ästhetische Ausgewogenheit im Gesicht sowie eine optimale Okklusion (Zahnverschluss) zu erreichen. Die Bimax Operation wird in der Regel bei Patienten mit erheblichen skelettalen Dysgnathien durchgeführt, was bedeutet, dass die Kiefer nicht korrekt zueinander ausgerichtet sind.

>> Hier kannst du noch mehr über die Bimax Operation erfahren.

Die Operation wird häufig in enger Zusammenarbeit zwischen einem Kieferorthopäden und einem Kieferchirurgen durchgeführt. Vor dem Eingriff erfolgt eine umfassende Diagnose, bei der die genaue Natur der Kieferanomalie festgestellt wird. Auf Grundlage dieser Diagnose planen die Spezialisten den chirurgischen Eingriff, der eine präzise Neupositionierung der Kiefer beinhaltet.

Während der Bimax Operation können verschiedene Techniken angewendet werden, um die Kiefer in die gewünschte Position zu bringen. Dazu gehören auch mögliche Ergänzungen wie Knochentransplantate oder die Korrektur von Weichteilstrukturen, um ein stabiles und ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Die Entscheidung für eine Bimax Operation wird oft von funktionellen Beeinträchtigungen, wie Kau- und Sprachproblemen, sowie ästhetischen Überlegungen beeinflusst. Bei mir war es tatsächlich auch so, da ich kaum durch meine Nase atmen konnte und auch das beißen ist mir schwer gefallen.

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Diagnose der Bimax Op

Die Entscheidung für eine Bimax Operation war für mich ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einem “perfekten” Gesichtsprofil und einer verbesserten Lebensqualität. Doch bevor der chirurgische Eingriff beginnt, spielt die Diagnose eine entscheidende Rolle.

Die Diagnose legt den Grundstein für den gesamten Behandlungsprozess.

Meine Diagnose hat sich etwas in die Länge gezogen. Von meinem Zahnarzt wurde mir bereits vor 4 Jahren empfohlen, dass ich eine Bimax Operation machen soll. Bei mir war es tatsächlich so, dass mein Unterkiefer zu weit hinten stand und ich ein Gummy Smile hatte.

Was ist ein Gummy Smile?

Ein “Gummy Smile” bezieht sich auf ein Lächeln, bei dem ein großer Teil des Zahnfleisches sichtbar ist, wenn eine Person lächelt. In solchen Fällen wird mehr Zahnfleisch als üblich freigelegt, was das Verhältnis zwischen Zähnen, Lippen und Zahnfleisch beeinflusst. Ein Gummy Smile kann von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt sein und kann als ästhetische Herausforderung empfunden werden, besonders wenn es als störend oder unausgewogen wahrgenommen wird.

Der Weg zur Diagnose

Der Prozess beginnt mit einer gründlichen kieferorthopädischen Untersuchung. Hierbei analysiert der Kieferorthopäde die Zahnstellung, das Kieferwachstum und weitere strukturelle Aspekte. Diese Untersuchung gibt erste Hinweise darauf, ob eine skelettale Dysgnathie vorliegt, die eine Bimax Operation erforderlich machen könnte. Bei mir war das auf alle Fälle notwendig und mir wurde auch alles von der Krankenkasse übernommen.

Um detaillierte Einblicke in die Kieferstruktur zu erhalten, werden häufig bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder 3D-Modelle des Gesichtsschädels eingesetzt. Diese diagnostischen Werkzeuge ermöglichen den Spezialisten eine präzise Bestimmung der Art und Ausprägung der Kieferanomalie.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden und Kieferchirurgen ist von zentraler Bedeutung. Beide Fachbereiche tragen ihre Expertise bei, um die bestmögliche Beurteilung der Situation vorzunehmen. Dies ermöglicht eine umfassende Planung und Vorbereitung des Patienten auf die anstehende Bimax Operation. Das war auch mein größter Vorteil, dass mein Kieferorthopäde im selben Haus wie mein Kieferchirurg war.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Patientengespräch. Hierbei werden nicht nur medizinische Fakten besprochen, sondern auch die individuellen Bedürfnisse, Erwartungen und Sorgen des Patienten berücksichtigt. Die Berücksichtigung dieser persönlichen Aspekte ist entscheidend, um einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu entwickeln.

Und dann ging es auch schon los mit der Behandlung! Das kommt aber in den nächsten Blogbeiträgen und Podcastfolgen.

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